Kassandra (Wolf)

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🔮
Kassandra
1983
Inhaltsangabe der Erzählung
Das Original liest sich in 284 Minuten
Kurzbeschreibung
Eine Seherin wartete auf ihren Tod. Als Königstochter bekam sie die Gabe der Prophezeiung, doch niemand glaubte ihr. Sie durchschaute die Lügen, die zum Krieg führten, und starb als Kriegsbeute.

Kurze Zusammenfassung

Mykenae, kurz vor dem Trojanischen Krieg. Kassandra, die Tochter des trojanischen Königs Priamos, wartete auf dem Wagen des Agamemnon auf ihren Tod. In ihren letzten Stunden ließ sie ihr Leben Revue passieren. Als Priesterin des Apollon erhielt sie die Gabe der Weissagung, doch niemand glaubte ihren Prophezeiungen. Sie erkannte früh die Gefahr des Krieges, als ihr Bruder Paris behauptete, die schöne Helena entführt zu haben, obwohl diese gar nicht in Troja war.

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Kassandra — erzählende ich-figur, tochter des königs priamos von troja, priesterin und seherin, junge frau, stolz, intelligent, wahrheitsliebend, reflektiert, mit der gabe der prophezeiung, der niemand glaubt.

Während des Krieges erlebte Kassandra den Wandel ihrer Heimatstadt. Der Palastbeamte Eumelos führte ein Überwachungssystem ein, das jeden Widerspruch unterdrückte. Als Kassandra sich weigerte, an einer Intrige gegen den griechischen Helden Achilles teilzunehmen, ließ ihr Vater sie einsperren. Nach ihrer Freilassung schloss sie sich einer Gemeinschaft von Frauen in den Höhlen am Berg Ida an, wo sie mit Aineias eine Liebesbeziehung führte und Zwillinge bekam.

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Aineias — kassandras geliebter, anführer der dardaner, junger mann, ehrlich, aufrichtig, nachdenklich, kann nicht lügen, vater der zwillinge kassandras, führt später überlebende trojaner an.

Kassandra erkannte die Mechanismen, die zum Krieg führten, und reflektierte über die Blindheit der Menschen gegenüber der Wahrheit.

Wann Krieg beginnt, das kann man wissen, aber wann beginnt der Vorkrieg. Falls es da Regeln gäbe, müßte man sie weitersagen. In Ton, in Stein eingraben, überliefern. Was stünde da. Da stünde, unter andern Sätzen: Laßt euch nicht von den Eignen täuschen.

Als Troja fiel, wurde Kassandra von Agamemnon als Kriegsbeute nach Mykenae gebracht. Aineias bot ihr an, mit ihm und einer Gruppe Überlebender zu fliehen, doch sie lehnte ab, da sie wusste, dass er in der neuen Welt zum Helden werden müsste - eine Rolle, die sie nicht miterleben wollte. In Mykenae angekommen, erkannte sie in Klytaimnestra eine Seelenverwandte und wusste, dass diese Agamemnon töten würde. Kurz darauf wurde auch Kassandra ermordet.

Ausführliche Zusammenfassung

Die Gliederung in Kapitel ist redaktionell.

Kassandra erwartet ihren Tod vor den Toren von Mykene

Kassandra saß auf einem Wagen vor den Toren von Mykene und wartete auf ihren Tod. Als Kriegsgefangene des Agamemnon wusste sie, dass sie bald sterben würde. Während sie wartete, ließ sie ihr Leben noch einmal Revue passieren. Sie betrachtete die steinernen Löwen, die sie anblickten, und die Festung, die das letzte sein würde, was sie sah. Ihre Dienerin Marpessa war bei ihr, ebenso wie ihre Zwillinge, die Marpessa unter einem Tuch vor ihr versteckte.

Mit der Erzählung geh ich in den Tod. Hier ende ich, ohnmächtig, und nichts, nichts was ich hätte tun oder lassen, wollen oder denken können, hätte mich an ein andres Ziel geführt.

Kurz zuvor hatte Kassandra die Königin Klytaimnestra gesehen, die ihren Mann Agamemnon töten würde. Beide Frauen erkannten in der anderen eine Verbündete im Hass gegen die Männer, die sie beherrschten. Kassandra wusste, dass auch sie sterben würde, aber sie war entschlossen, bis zum Ende bei Bewusstsein zu bleiben und Zeugnis abzulegen, auch wenn niemand mehr da sein würde, der ihr Zeugnis hören wollte.

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Marpessa — kassandras dienerin und vertraute, tochter der amme parthena, junge frau, schweigsam, loyal, wurde als pferdemagd missbraucht, kümmert sich um kassandras zwillinge.

Kindheit und Jugend in Troia

Kassandra wuchs als Tochter des Königs Priamos und der Königin Hekabe in Troia auf. Sie war das Lieblingskind ihres Vaters und durfte als einziges seiner Kinder an den politischen Gesprächen teilnehmen. Schon früh zeigte sich ihre Neigung zur Wahrheit und ihr Interesse an den Staatsangelegenheiten. Ihr Bruder Aisakos, den sie sehr liebte, starb, als sie noch ein Kind war, was sie tief erschütterte und ihren ersten Anfall von Wahnsinn auslöste.

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Priamos — könig von troja, kassandras vater, älterer mann, anfangs liebevoll und weise, später schwach, verblendet, realitätsfern, lässt sich von eumelos beeinflussen, verliert zunehmend an autorität.

In ihrer Jugend erlebte Kassandra die politischen Spannungen in Troia mit. Sie erfuhr von den Schiffsexpeditionen, die ihr Vater aussandte: Das ERSTE SCHIFF, das den griechischen Priester Panthoos nach Troia brachte, das ZWEITE SCHIFF, das erfolglos versuchte, die entführte Schwester des Priamos zurückzuholen, und bei dem der Seher Kalchas zu den Griechen überlief. Diese Ereignisse prägten Kassandras Verständnis der politischen Machtverhältnisse und der Beziehungen zwischen Troia und den Griechen.

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Hekabe — königin von troja, kassandras mutter, mittleren alters, klug, pragmatisch, realistisch, verliert im krieg viele söhne, altert schnell durch leid, wird am ende zur rachsüchtigen hündin.

Kassandras Weg zur Priesterin und erste prophetische Erfahrungen

Kassandra entschied sich, Priesterin des Apollon zu werden. Diese Entscheidung traf sie teilweise aus dem Wunsch heraus, Macht und Einfluss zu gewinnen, teilweise als Flucht vor den Erwartungen, die an sie als Königstochter gestellt wurden. Ihre Schwester Polyxena wäre eigentlich besser für das Amt geeignet gewesen, doch Kassandra setzte sich durch. In der Nacht vor ihrer Weihe hatte sie einen bedeutsamen Traum: Der Gott Apollon erschien ihr, verlieh ihr die Sehergabe und spuckte ihr dann in den Mund, als sie sich ihm verweigerte.

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Panthoos — erster priester des apollon, grieche, mittleren alters, zynisch, intellektuell, berechnend, hat kassandra entjungfert und eingeweiht, stirbt durch die amazonen.

Ihre Amme Parthena deutete diesen Traum: Kassandra hatte die Gabe der Prophezeiung erhalten, aber niemand würde ihr glauben. Panthoos, der erste Priester des Apollon, weihte sie zur Priesterin. In der Nacht nach der Weihe kam er zu ihr und vollzog, was Aineias, in den sie verliebt war, nicht getan hatte. Kassandra lebte fortan im Zwiespalt zwischen ihrer Rolle als Priesterin und ihren eigenen Überzeugungen. Sie begann, die Götter in Frage zu stellen, und verlor allmählich ihren Glauben an sie.

Warum wollte ich die Sehergabe unbedingt? Mit meiner Stimme sprechen: das Äußerste. Mehr, andres hab ich nicht gewollt. Zur Not könnt ich es beweisen, doch wem?

Die Rückkehr des Paris und der Beginn der Spannungen

Eine entscheidende Wende in Troias Geschichte war die Rückkehr des Paris, eines verloren geglaubten Sohnes des Priamos. Paris war als Säugling ausgesetzt worden, weil ein Orakel vorhergesagt hatte, er würde Troias Untergang herbeiführen. Er kehrte als junger Mann zurück und wurde in die königliche Familie aufgenommen. Kassandra erfuhr von der alten Arisbe, der früheren Frau des Priamos, die Wahrheit über Paris' Herkunft und die Prophezeiung.

Bald darauf besuchte der spartanische König Menelaos Troia. Paris verliebte sich in die Idee, Helena, die Frau des Menelaos, zu entführen. Während eines Gastmahls kündigte er an, die schönste Frau Griechenlands zu rauben. Kassandra wurde von einer prophetischen Vision überwältigt und warnte vor dem Unheil, das folgen würde. Ihr erster öffentlicher Anfall wurde als Wahnsinn abgetan, und niemand glaubte ihr.

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Polyxena — kassandras schwester, junge frau, außergewöhnlich schön, verführerisch, selbstzerstörerisch, verfällt dem offizier andron, wird als lockvogel für achill benutzt, später wahnsinnig.

Das DRITTE SCHIFF segelte aus, mit Paris an Bord. Als es zurückkehrte, brachte es nicht Helena mit, sondern nur die Behauptung, sie sei entführt worden. In Wahrheit hatte der ägyptische König Helena dem Paris abgenommen. Trotzdem behauptete Troia, Helena sei in der Stadt, um einen Kriegsgrund zu haben. Kassandra erkannte die Lüge, aber ihre Warnungen wurden ignoriert. Die Machtstrukturen in Troia veränderten sich: Eumelos, der Sicherheitschef, gewann zunehmend an Einfluss und errichtete einen Überwachungsstaat.

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Eumelos — sicherheitschef in troja, mittleren alters, sohn eines niedrigen schreibers und einer sklavin aus kreta, machtgierig, manipulativ, gefühlskalt, errichtet überwachungsstaat in troja.

Kassandras Wahnsinn und Gefangenschaft

Als die Griechen Troia angriffen, erlebte Kassandra ihren zweiten großen Anfall. Sie erkannte, dass es keine Helena in Troia gab, und schrie diese Wahrheit heraus. Daraufhin wurde sie auf Befehl ihres Vaters gefangen genommen und in ein altes Heldengrab gesperrt. In dieser Gefangenschaft, umgeben von Dunkelheit und Verwesung, durchlebte sie eine tiefe innere Krise. Sie kämpfte mit dem Wahnsinn und fand schließlich zu sich selbst.

Während ihrer Gefangenschaft besuchte sie Andron, ein Offizier des Eumelos, und berichtete ihr vom Tod des Achill. Dieser war durch eine List getötet worden: Polyxena hatte ihn in den Tempel gelockt, wo Paris ihn mit einem Pfeil in die Ferse traf. Kassandra erkannte, dass die Troer im Recht waren, Achill zu töten, aber sie konnte die Art und Weise nicht gutheißen. Sie weigerte sich, dem Plan zuzustimmen oder darüber zu schweigen, was zu ihrer Gefangenschaft führte.

O daß sie nicht zu leben verstehn. Daß dies das wirkliche Unglück, die eigentlich tödliche Gefahr ist – nur ganz allmählich hab ich es verstanden. Ich Seherin!

Die Frauengemeinschaft am Skamander

Nach ihrer Freilassung aus dem Grab fand Kassandra Zuflucht bei einer Gemeinschaft von Frauen, die in Höhlen am Fluss Skamander lebten. Diese Gemeinschaft wurde von der alten Arisbe angeführt und bot einen Gegenentwurf zur patriarchalischen Gesellschaft Troias. Hier lernte Kassandra die Göttin Kybele kennen, eine alte Muttergottheit, die von den offiziellen Kulten verdrängt worden war. In dieser Gemeinschaft fand sie eine neue Form von Freiheit und Selbstbestimmung.

In dieser Zeit begann auch ihre Liebesbeziehung mit Aineias, dem Anführer der Dardaner. Anders als ihre früheren Begegnungen mit Männern war diese Beziehung von gegenseitigem Respekt und Liebe geprägt. Mit Aineias erlebte Kassandra eine tiefe Verbundenheit, die ihr half, ihre traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten. In dieser Zeit wurden auch ihre Zwillinge gezeugt, deren Vater Aineias war.

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Anchises — vater des aineias, älterer mann, weise, humorvoll, lebensbejahend, kennt die geschichte trojas, flicht körbe für die flucht, wird von seinem sohn aus dem brennenden troja getragen.

Anchises, der Vater des Aineias, wurde für Kassandra zu einer wichtigen Bezugsperson. Er war ein weiser, humorvoller Mann, der die Geschichte Troias kannte und Kassandra half, die politischen Zusammenhänge zu verstehen. Er flocht Körbe für die Flucht, die später tatsächlich gebraucht wurden, als Aineias mit einer Gruppe von Überlebenden aus dem brennenden Troia floh.

Die Eskalation des Krieges und Hektors Tod

Der Krieg zwischen Troianern und Griechen eskalierte. Kassandra erlebte den Tod ihres Bruders Troilos mit, der von Achill im Tempel des Apollon brutal ermordet wurde. Dieser Mord erschütterte sie zutiefst und zeigte ihr die Brutalität des Krieges. Achill, den sie nur noch als "das Vieh" bezeichnete, verkörperte für sie die entmenschlichende Wirkung des Krieges.

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Achill (das Vieh) — griechischer held, junger mann, brutal, grausam, triebgesteuert, tötet troilos im tempel, schändet penthesileas leiche, wird durch paris' pfeil in die ferse getötet.

Ein weiterer schwerer Schlag war der Tod ihres Bruders Hektor, der von Achill im Zweikampf getötet und dann um die Mauern Troias geschleift wurde. Kassandra fühlte sich mit Hektor so verbunden, dass sie seinen Tod am eigenen Leib miterlebte. Nach Hektors Tod musste Priamos den Leichnam seines Sohnes mit Gold aufwiegen, um ihn bestatten zu können. Diese Demütigung markierte einen Wendepunkt im Krieg.

Zwischen der Nachwelt und dem Vieh ein Abgrund der Verachtung oder des Vergessens. Apollon, wenn es dich doch gibt, gewähre dies. Ich hätte nicht umsonst gelebt.

Später kam die Amazonenkönigin Penthesilea mit ihren Kriegerinnen nach Troia, um gegen die Griechen zu kämpfen. Kassandra hatte ein gespanntes Verhältnis zu Penthesilea, deren radikale Ablehnung der Männerwelt sie nicht teilen konnte. Penthesilea wurde von Achill im Kampf getötet, und er schändete ihre Leiche. Dieser Akt der Barbarei führte zu einem Aufstand der Frauen, bei dem auch Panthoos getötet wurde. Kassandra wurde schwer verletzt und von Aineias gerettet, der sie zu den Frauen am Skamander brachte.

Die letzten Tage von Troia

In den letzten Tagen des Krieges kehrte Kassandra nach Troia zurück. Sie erlebte, wie die Stadt sich verändert hatte: Die Menschen waren verhärtet, die Rituale sinnentleert, die Machtstrukturen pervertiert. König Priamos zwang sie, den Myserkönig Eurypylos zu heiraten, der am Tag nach der Hochzeit im Kampf fiel. Danach kehrte sie zu den Frauen am Skamander zurück und gebar dort ihre Zwillinge.

Als die Griechen vorgaben abzuziehen und das hölzerne Pferd vor den Toren Troias zurückließen, erkannte Kassandra die List. Sie warnte eindringlich davor, das Pferd in die Stadt zu holen, aber niemand glaubte ihr. In ihrer Verzweiflung verfluchte sie den Gott Apollon, der ihr die Sehergabe gegeben hatte, ohne dass jemand ihren Prophezeiungen Glauben schenkte.

Für die Griechen gibt es nur entweder Wahrheit oder Lüge, richtig oder falsch, Sieg oder Niederlage, Freund oder Feind, Leben oder Tod. Sie denken anders. Was nicht sichtbar, riechbar, hörbar, tastbar ist, ist nicht vorhanden.

In der Nacht, als die Griechen aus dem Pferd stiegen und die Stadt überfielen, versuchte Kassandra mit Myrine, einer Gefährtin der Amazonenkönigin, Widerstand zu leisten. Doch sie wurden überwältigt. Kassandra wurde im Heldengrab, wo sie Polyxena zu verstecken versuchte, von Klein-Aias vergewaltigt. Polyxena wurde gefunden und später am Grab des Achill geopfert, wie es dieser sterbend verlangt hatte.

Gefangenschaft und Reise nach Mykene

Nach dem Fall Troias wurde Kassandra als Kriegsbeute dem Agamemnon zugesprochen. Auf der Überfahrt nach Griechenland erlebte sie einen schweren Sturm, während dessen sie Marpessa davon abhalten musste, sich und die Zwillinge zu töten. Während dieser Reise hatte sie eine letzte Begegnung mit Agamemnon, der ihr von seiner geopferten Tochter Iphigenie erzählte. Kassandra erkannte in ihm einen schwachen Mann, der von seiner Frau Klytaimnestra gehasst wurde.

Vor der Abfahrt hatte Kassandra eine letzte Auseinandersetzung mit Aineias. Er wollte, dass sie mit ihm und einer Gruppe von Überlebenden flieht, aber sie weigerte sich. Sie wusste, dass Aineias zu einem Helden werden würde, und sie wollte diese Verwandlung nicht miterleben. Sie entschied sich, in Troia zu bleiben und den Untergang zu bezeugen.

Einen Helden kann ich nicht lieben. Deine Verwandlung in ein Standbild will ich nicht erleben. Lieber. Du hast nicht gesagt, das werde dir nicht passieren.

Letzte Betrachtungen vor dem Tod

Während Kassandra auf ihren Tod wartete, löste sie eine Weidengerte aus dem Geflecht des Korbes, in dem sie saß. Sie wollte sie mitnehmen, wenn sie "hinunter" musste. In diesen letzten Momenten dachte sie über ihr Leben nach und über die Erkenntnis, dass sie durch ihre Weigerung, sich anzupassen, ihren eigenen Weg gegangen war.

Nie war ich lebendiger als in der Stunde meines Todes, jetzt. Was ich lebendig nenne? Was nenne ich lebendig. Das Schwierigste nicht scheuen, das Bild von sich selbst ändern.

Sie erkannte, dass ihr Schicksal unausweichlich war, aber sie bereute ihre Entscheidungen nicht. Sie hatte bis zum Ende versucht, die Wahrheit zu sagen, auch wenn niemand ihr glaubte. Nun war sie bereit zu sterben, mit dem Wissen, dass sie ihrer inneren Stimme treu geblieben war.